Kontaktformular AboutMedia

Vermutlich hat sich jede*r von uns schon einmal dazu entschieden, das Kontaktformular auf einer Website NICHT auszufüllen, obwohl es wahrscheinlich sinnvoll gewesen wäre. Diese Formulare werden oft nicht nur wegen des eher unpersönlichen Charakters und des mangelnden Glaubens, dass das Ausfüllen einen zeitnahen Effekt hat, nicht genutzt. Auch das Unverständnis darüber, warum in der entsprechenden Angelegenheit oftmals so viele Daten eingefordert werden, wirkt wenig ermunternd. Da stellt sich die sinnvolle Frage: Welche Daten werden denn nun wirklich gebraucht?

Wie wird ein Kontaktformular zu einem allseits beliebten Tool?

Bezüglich der Pflichtfelder gilt es ein gutes Gleichgewicht zu finden – so viele Informationen wie nötig und so wenige wie möglich abzufragen. Bei der Person, die es ausfüllt, darf keinesfalls das Gefühl entstehen, Details preiszugeben, die nichts zur Sache beitragen. Ein vertrauensfördernder Weg könnte sein, zu erklären, warum die jeweilige Auskunft erforderlich ist. Diejenigen, die skeptisch sind werden aufgeklärt. Diejenigen, die kein Problem damit haben werden die Erläuterungen einfach nicht lesen. Es entsteht also kein weiterer Aufwand für Personen, die das Formular einfach so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen.

Wie von den meisten Dingen des Lebens wünscht man sich auch von einem Kontaktformular, dass es möglichst unkompliziert und gut nachvollziehbar ist. Daher sollte das Erscheinungsbild gut strukturiert und übersichtlich sein. Die wesentlichen Punkte sollen klar und deutlich erkennbar sein.

Wie bereits festgestellt, verringert jedes zusätzliche Pflichtfeld die Wahrscheinlichkeit, dass das Formular genutzt wird. Daher ist eine der wichtigsten Überlegungen, welche Daten tatsächlich abgefragt werden müssen. Manche Daten kann man eventuell auch später, nach der Kontaktaufnahme, erheben. Das wären beispielsweise die Wohnadresse sowie die Telefonnummer, wenn die Kommunikation per E-Mail stattfindet. Auch das Geburtsdatum ist oftmals ein Pflichtfeld. Es tut aber in den meisten Fällen zunächst mal nichts zur Sache und ruft eventuell Unwillen hervor, das Formular zu verwenden.

Was gibt es außer Pflichtfelder noch zu wissen

Eine sicherlich gewürdigte Leistung für Personen, die sich mit einem Kontaktformular konfrontiert sehen, kann auch der Einsatz von beispielhaft vorausgefüllten Feldern sein. Diese Hilfestellung kann etwa bei Daten eingesetzt werden, die in unterschiedlichen Formaten angegeben werden können (z.B. Telefonnummer).

Last but not least ist es fast essenziell, dass die Technik beim Prozess des Ausfüllens einwandfrei funktioniert. Das ist regelmäßig zu prüfen. Das lässt den Blutdruck der Personen, die dem Kontaktformular ihr Anliegen anvertrauen, im entspannt niedrigen Bereich bleiben. Nach getaner Ausfüllpflicht sollte dann noch mit einem freundlichen „Dankeschön“ und dem konkreten Versprechen einer zeitnahen Reaktion belohnt werden.

Natürlich spielt auch immer der Datenschutz eine Rolle. Aber damit würde jetzt ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Besinnen wir uns zunächst mal darauf, ein unwiderstehliches Exemplar zu gestalten, um uns künftig an vielen Kontaktaufnahmen – via Formular – zu erfreuen!

 

So sieht z. B. das AboutMedia Kontaktformular aus. >>