Social Media sind ein Herzstück der modernen Kommunikation. Von kulturellen Trends über politische Bewegungen bis hin zur Produktwerbung – Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook prägen unseren Alltag. Doch wie können Marken in diesem überfüllten digitalen Raum wirklich erfolgreich sein? Der „2025 Sprout Social Index“ von Sprout Social gibt Einblicke, was Konsument*innen von Marken in den sozialen Medien erwarten.

Die kulturelle Rolle von Social Media

Die Hauptrolle von Social Media in unserer Gesellschaft ist laut 90 % der Konsument*innen das Mithalten mit Trends und kulturellen Hypes. Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sind weiterhin beliebt, während die Gen Z TikTok und Instagram bevorzugt. Diese Netzwerke sind nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch ein Schlüssel für Marken, um kulturelle Relevanz aufzubauen. Die Studie zeigt, dass Konsument*innen dabei Authentizität priorisieren. Marken sollten weniger auf „verkäuferische“ Inhalte setzen und stattdessen Originalität zeigen, direkt mit ihren Follower*innen interagieren und schnell auf Anfragen reagieren. 73 % der Konsument*innen erwarten innerhalb von 24 Stunden eine Reaktion. Es reicht jedoch nicht, jedem Trend hinterherzujagen. Stattdessen sollten Unternehmen die Online-Kultur verstehen und mit Sub-Kulturen ihrer Zielgruppe interagieren. Social Listening kann helfen, die wirklich relevanten Themen zu identifizieren.

Social Shopping

Social Media entwickelt sich zunehmend zu einer Handelsplattform. Immer mehr Nutzer*innen treffen Kaufentscheidungen spontan aufgrund von Social-Media-Inhalten, und sie erwarten mühelose Kaufprozesse direkt über Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok. Marken sollten die Dynamik der Online-Kultur verstehen und authentisch agieren. Relevante und hochwertige Inhalte schaffen nachhaltige Verbindungen. Schnelle und personalisierte Kund*innenbetreuung ist ein Muss, um Konsument*innen langfristig zu binden.

„Social Media“ bleibt das Schlüsselinstrument für Marken mit den dort erreichbaren Zielgruppen in Kontakt zu treten und Relevanz und Bindung aufzubauen. Unternehmen, die wertvolle Inhalte bieten, virale Trends verstehen und für ihre jeweilige Zielgruppe personalisierte Erlebnisse schaffen, werden in der digitalen Welt von 2025 erfolgreich sein.

Quelle

SproutSocial

 

 

Liebe Weggefährt*innen,

es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist – AboutMedia gibt es nun schon seit 15 Jahren! Als ich das Unternehmen im Januar 2010 gründete, hätte ich mir nie träumen lassen, wo wir heute stehen. Die ersten Schritte waren ein Abenteuer – begleitet von viel Unterstützung, aber auch von kritischen Stimmen. Ein häufig gehörter Vorwurf lautete damals: „Er gründet doch nur, um das Unternehmen schnell zu verkaufen und damit Geld zu machen.“

Auch wenn ich Letzteres nicht völlig abstreiten möchte, ist das Erstere – nach 15 Jahren – nun wohl auch offiziell widerlegt. Denn heute, wie damals, ist AboutMedia mehr als „nur“ ein Geschäftsmodell, sondern vielmehr eine Herzensangelegenheit, die mich jeden Tag aufs Neue inspiriert.

15 Jahre voller Lernen und Wachsen

Diese 15 Jahre waren auch von einem unglaublichen Lernprozess geprägt, den ich auf meinem Weg durchlaufen durfte. Vertrieb, Kund*innenbeziehungen und Loyalität waren dabei immer unsere besonderen Stärken. Natürlich gab es auch Phasen, in denen wir unseren eigenen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden konnten. Aber selbst in diesen Momenten fanden wir immer Lösungen, die für alle Beteiligten zumindest zufriedenstellend waren. Diese Herausforderungen liegen Jahre zurück und haben uns als Team noch zusätzlich wachsen lassen.

Was mich persönlich sicherlich am meisten geprägt hat, ist die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Die Interaktion mit Menschen – mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten, Perspektiven und Stärken – hat mich immer wieder gefordert und gleichzeitig unglaublich bereichert. „Wenn es menschelt“, wie man so schön sagt, bleibe ich inzwischen gelassen. Diese geistige Reife habe ich den Jahren der Erfahrung zu verdanken.

Führung als ständige Herausforderung

Eines der herausforderndsten, aber auch schönsten Kapitel in diesen 15 Jahren war und bleibt die Teamführung. Sie ist für mich die größte Freude, wenn sie gelingt, und die größte Sorge, wenn etwas schiefläuft. Doch gerade das macht sie so spannend und erfüllend.

Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte und darf, sind der Grund, warum es keinen einzigen Tag in diesen 15 Jahren gab, an dem ich nicht an AboutMedia gedacht habe. Und es gab keinen Tag, an dem ich meine Arbeit nicht wirklich gerne gemacht hätte.

Blick nach vorne

Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf diese 15 Jahre zurück – noch mehr freue ich mich auf das, was vor uns liegt. Die nächsten Herausforderungen kommen bestimmt, und ich bin sicher, dass wir sie weiterhin miteinander meistern werden. Mit einem großartigen Team, treuen Kundinnen und Kunden sowie starken Partnerschaften fühlt es sich für mich so an, als hätte unsere Reise gerade erst begonnen.

Vielen Dank, dass Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte sind und uns auf unserem Weg begleiten. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft!

Mit herzlichen Grüßen,
Eugen Schmidt
Gründer und Geschäftsführer
AboutMedia Internetmarketing GmbH

In der Welt des digitalen Marketings bleibt E-Mail-Marketing ein unverzichtbares Werkzeug. Trotz der ständig wachsenden Anzahl von Social-Media-Plattformen und Messaging-Diensten bleibt die E-Mail eine sehr effektive Marketingmethode. Doch die Art und Weise, wie diese erstellt und genutzt werden, entwickelt sich stetig weiter.

E-Mails bieten eine direkte Verbindung zu Kund*innen sowie die Möglichkeit, mit authentischen und personalisierten Botschaften gezielt zu kommunizieren.

Die Zukunft von E-Mail-Marketing: Anpassungsfähigkeit und Personalisierung

Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die Anpassungsfähigkeit von Marketingmaßnahmen an neue Trends und unerwartete Ereignisse. Auch die Personalisierung von Inhalten spielt eine immer entscheidendere Rolle. Moderne Technologien machen es möglich, personalisierte Erlebnisse im großen Stil zu schaffen. Dazu zählen dynamische Inhalte wie Produktvorschläge basierend auf früheren Käufen bzw. interaktive Elemente, wie Umfragen und automatisierte Elemente.

Effizienzsteigerung durch Integration innovativer Tools

Eine der größten Effizienzbremsen für viele Unternehmen sind lange Produktionszeiten. Viele Teams benötigen zwei oder mehr Wochen, um eine einzige E-Mail zu erstellen. Durch die Integration von E-Mail-Programmen mit anderen Marketing-Tools kann dieser Prozess erheblich beschleunigt werden. KI hat sich als Gamechanger im E-Mail-Marketing erwiesen. Von der Generierung von Inhalten über die Automatisierung bis hin zur Analyse – KI-basierte Lösungen bieten zahlreiche Vorteile. Sie können zur Effizienz beitragen, bei der kontinuierlichen Anpassung an Änderungen von E-Mail-Clients helfen und Qualitätsprüfungen schneller durchführen.

E-Mail-Marketing erfindet sich stets neu und zeichnet sich gleichzeitig durch bewährte Vertrautheit aus. Es ist daher nicht überraschend, dass auch 2025 die Rolle von E-Mail-Marketing voraussichtlich nicht an Relevanz verlieren wird.

 

In einer Welt, die zunehmend von Daten getrieben wird, ist die Vorhersage von Trends, Kund*innenverhalten und Marktentwicklungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Predictive Analytics, ein Teilbereich der Datenanalyse, nutzt historische Daten und maschinelles Lernen, um fundierte Prognosen zu erstellen.

Predictive Analytics ist der Prozess der Nutzung von Daten, statistischen Algorithmen und maschinellen Lernmodellen, um zukünftige Ergebnisse, basierend auf historischen Daten, vorherzusagen. Der Fokus liegt nicht darauf, was in der Vergangenheit passiert ist – das Ziel ist Erkenntnisse zu gewinnen, die zukünftige Entscheidungen beeinflussen können.

Darum geht’s bei Predictive Analytics:

  1. Datenaufbereitung: Rohdaten werden gesammelt, bereinigt und in ein nutzbares Format umgewandelt.
  2. Modellbildung: Maschinelle Lernalgorithmen wie lineare Regression, Entscheidungsbäume oder neuronale Netze werden trainiert.
  3. Validierung und Optimierung: Modelle werden getestet und optimiert, um sicherzustellen, dass sie präzise Vorhersagen liefern.
  4. Einsatz: Die Modelle werden in reale Prozesse integriert, um Vorhersagen zu treffen und Maßnahmen zu ermöglichen.

Predictive Analytics im Marketing

Predictive Analytics ermöglicht es Marketer*innen das Kund*innenverhalten besonders akkurat vorherzusehen. Aufgrund früherer Kaufentscheidungen, Klickverhalten auf Webseiten und anderer Daten können Marketingstrategien zielgerichteter und personalisierter entwickelt werden.

Herausforderungen

In der Praxis kann Predictive Analytics zum Beispiel im Bereich der Datenqualität Probleme machen, denn Vorhersagen sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie basieren. Auch die Komplexität der zugrunde liegenden Technik und das notwendige zugrunde liegende Fachwissen können die Verwendung in der Praxis erschweren. Zudem kann der korrekte Umgang mit sensiblen Daten zusätzliche Hürden bedeuten.

Quelle

Forbes

 

Neues Jahr, neue Themen! Auch 2025 bleibt es im digitalen Marketing spannend. Neben dem neuen zentralen Thema der ESG (Environmental, Social & Governance) Bestimmungen und dem Dauerbrennerthema KI widmen wir uns in den nächsten Monaten besonders den Bereichen Data Warehouses und Data Clean Rooms.

ESG-Bestimmungen

Die neuen ESG-Richtlinien der EU, insbesondere die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), verpflichten österreichische Unternehmen zu detaillierter Nachhaltigkeitsberichterstattung ab 2025. Themen wie Klimaschutz, Diversität und Geschäftsethik müssen umfassend dokumentiert und digital veröffentlicht werden. Die Berichte unterliegen einer externen Prüfung. Während dies den Aufwand erhöht, bietet es Chancen, durch Transparenz das Vertrauen von Kund*innen und Investor*innen zu stärken.

Künstliche Intelligenz als Marketing-Dauerbrenner

Laufend kommen neue KI-Tools heraus, die Marketing-Dienstleister*innen das Leben erleichtern sollen. Bei der Vielzahl von Möglichkeiten zur KI-gestützten Arbeit ist die wahre Herausforderung, die verfügbaren Tools effizient einzusetzen. Dazu werden Fachkräfte benötigt, die die Tools testen und Methoden entwickeln, mit denen Arbeitsabläufe erleichtert werden. Das Thema bleibt auch 2025 spannend und weiterhin zukunftsweisend.

Was ist ein Data Warehouse?

Ein Data Warehouse ist ein Datenmanagementsystem, das speziell entwickelt wurde, um Business-Intelligence-Aktivitäten – insbesondere Analysen – zu ermöglichen und zu unterstützen. Es dient ausschließlich der Durchführung von Abfragen und Analysen und enthält häufig große Mengen an historischen Daten. Die in einem Data Warehouse gespeicherten Daten stammen üblicherweise aus einer Vielzahl von Quellen, wie beispielsweise Anwendungsprotokolldateien und Transaktionsanwendungen. Data Warehouses spielen eine wichtige Rolle in der Zukunft der Datenanalyse.

Data Clean Rooms – die Zukunft des Datenschutzes?

Data Clean Rooms sind sichere Umgebungen, in denen Unternehmen sensible Daten mit anderen Parteien teilen können, ohne die Datenschutzrichtlinien zu verletzen oder personenbezogene Informationen preiszugeben. Im Kontext des digitalen Marketings werden sie häufig genutzt, um kooperative Datenanalysen durchzuführen und tiefere Einblicke in Zielgruppen oder Kampagnenleistung zu gewinnen. Sie zeichnen sich durch Anonymisierung und Verschlüsselung der verwendeten Daten aus.

Retail Media

Da Marken immer stärker auf Daten aus erster Hand (First-Party-Data) setzen, um gezielte Werbung direkt an kaufbereite Konsument*innen auszuspielen, gibt es viel Wachstumspotenzial bei Retail Media. Einzelhändler nutzen ihre Plattformen, um Werbeflächen und personalisierte Inhalte innerhalb ihrer digitalen Ökosysteme anzubieten, wodurch eine direkte Verbindung zwischen Werbung und Kaufabschluss entsteht. Retail Media etabliert sich so als unverzichtbarer Bestandteil moderner Marketingstrategien, da es Marken Zugang zu hochwertigen Daten und messbarem ROI (Return On Investment) bietet.

Digital Out of Home

Digital Out of Home (DOOH) hat das Potenzial eine Brücke zwischen Online- und Offline-Marketing zu schlagen. Durch datengetriebene Technologien wie Geotargeting, Echtzeit-Programmatic Advertising und Integration mit mobilen Geräten können DOOH-Kampagnen gezielt und dynamisch ausgespielt werden. Vernetzte Bildschirme in urbanen Räumen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufszentren ermöglichen es Marken, hochrelevante Inhalte – basierend auf Standort, Tageszeit und Zielgruppenprofilen – zu präsentieren.

Um Kampagnen möglichst effektiv zu gestalten ist eine genaue Ausrichtung auf die zu erreichenden Konsument*innen essenziell. Gemeinsam mit unserem Partner von Adwerk können für Displaykampagnen Zielgruppen in unterschiedlichen Kategorien sehr genau festgelegt werden. So können Kampagnenziele auch erreicht werden.

Nachfolgend stellen wir die Möglichkeiten der Zielgruppenauswahl im Detail vor. Die Kampagnenoptimierung erlaubt zielgenaues Targeting in den folgenden Kategorien:

  • Haushaltseinkommen
  • Art des Wohnens: Haus oder Wohnung
  • Wohnbesitz
  • Lebensphasen und Familienstand
  • Autobesitz im Haushalt
  • Kinder im Haushalt
  • Bildungsstand
  • Technologie im Haushalt

Für jede einzelne dieser Kategorien sind detaillierte Auswertungen möglich. Für die Wohnsituation gibt es beispielsweise noch Optionen die Zielgruppen nach Baujahr und Größe ihrer jeweiligen Immobilien zu filtern. Auch lassen sie sich nach der örtlichen Lage ihrer Wohnungen/Häuser erreichen. Weiters ist es möglich Personen gefiltert nach ihren Ersparnissen und der Bauart ihres Hauses zu analysieren. Eine Auswertung dieser Daten kann dann zum Beispiel so aussehen:

 

User Insights

Wie in der Grafik ersichtlich, ist es außerdem eine Option die Nutzer*innen mit den einzelnen Merkmalen nach Impressions, Clicks und Click-Through-Rate zu filtern. Die Summe all dieser Funktionen ermöglicht es Kampagnen sehr detailgetreu zu analysieren und auszuwerten. Somit können Kampagnen optimiert werden, um ihr maximales Potenzial zu erreichen.

Die 14. Auflage einer Langzeitstudie im DACH-Raum bringt spannende Erkenntnisse über die wachsende Bedeutung sozialer Netzwerke in Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen nicht nur einen Anstieg der Social-Media-Nutzung, sondern auch den Einzug von Künstlicher Intelligenz (KI) in die B2B-Kommunikation.

LinkedIn bleibt Spitzenreiter, Facebook verliert

Mit einem Allzeithoch von 97,4 Prozent bleibt die Nutzung sozialer Medien in der B2B-Kommunikation auf Wachstumskurs. Besonders LinkedIn behauptet sich als die Plattform der Wahl für Unternehmen im DACH-Raum, gefolgt von Instagram, das erstmals Facebook überholt hat. X (ehemals Twitter) hingegen verzeichnet einen weiteren Rückgang und verliert zunehmend an Relevanz als Kommunikationskanal im B2B-Bereich.

Künstliche Intelligenz erobert den B2B-Bereich

Der Einsatz von KI in der Social-Media-Kommunikation nimmt stetig zu. Über 82,6 Prozent der befragten Unternehmen nutzen regelmäßig KI-gestützte Tools, vor allem zur Textgestaltung. KI sorgt nicht nur für effizientere Prozesse, sondern erhöht auch die Qualität und Präzision der Inhalte. Dennoch bleibt ein gewisser Anteil (16,7 Prozent) skeptisch gegenüber der Integration von KI in ihre Arbeitsabläufe.

Content-Strategie und Erfolgsfaktoren

Die Studie verdeutlicht, dass die Content-Produktion auf LinkedIn zunehmend fachlicher wird. Unternehmen setzen auf qualitativ hochwertige Artikel und Whitepaper, um ihre Expertise zu unterstreichen. Bilder und Videos sind aber auch weiterhin wichtige Elemente, insbesondere auf Instagram und Facebook, um komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählen Glaubwürdigkeit, qualitativer Content und Authentizität. Zudem nehmen immer mehr Unternehmen am Corporate- Influencer-Trend teil. Corporate Influencer sind Mitarbeiter*innen, die als Botschafter*innen des Unternehmens in sozialen Netzwerken agieren.

Ausblick und Herausforderungen

Die Umfrage zeigt, dass Unternehmen in Zukunft vor Herausforderungen wie dem Mangel an Ressourcen und Content-Generierung stehen. Während Social Media Manager*innen oft strikte interne Richtlinien als Hindernis sehen, betrachten Geschäftsführer*innen vor allem das fehlende Know-how als Problem. Trotz dieser Hürden bleibt die Bedeutung sozialer Medien für den Unternehmenserfolg unbestritten und wird weiter zunehmen. Die Ergebnisse der Langzeitstudie verdeutlichen, dass die B2B-Kommunikation globaler wird und Unternehmen zunehmend auf Technologien wie KI setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Kommunikationsstrategien zu optimieren.

Leadersnet

 

Ab dem 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsgesetz (BaFG) in Kraft und bringt neue Regelungen für Unternehmen in Österreich. Websites und Online-Dienste müssen ab dann barrierefrei gestaltet sein, um allen Nutzerinnen und Nutzern – insbesondere Menschen mit Behinderung – einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen.

Warum ist das wichtig?

Das BaFG setzt die EU-Richtlinie 2019/882 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen um und verpflichtet Unternehmen, digitale Angebote barrierefrei zu gestalten. Ziel ist es, allen Personen die selbstständige Nutzung von Websites und Online-Diensten zu ermöglichen – unabhängig von möglichen Einschränkungen des Seh-, Hör-, oder Bewegungsvermögens.

Wer ist betroffen?

Das Gesetz betrifft Hersteller*innen, Händler*innen und Dienstleister*innen unterschiedlichster Branchen. Besonders relevant ist es für Unternehmen, die Online-Dienste im Rahmen eines Verbrauchervertrags anbieten, wie z. B. Webshops, Buchungsportale, Online-Terminvereinbarungssysteme, Verlagsseiten für digitale Publikationen oder Webseiten mit Mitgliedschafts- und Abonnementangeboten. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites die neuen Barrierefreiheitsstandards erfüllen. Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von unter 2 Mio. Euro sind teilweise ausgenommen, sofern sie keine Produkte im Sinne des BaFG anbieten.

Um barrierefrei zu sein gibt es für Webseiten einiges zu beachten. Darunter fallen zum Beispiel folgende Funktionalitäten:

  • Texte und Navigation: Alle Informationen müssen in einfacher Sprache und in ausreichend großer Schrift zur Verfügung stehen.
  • Alternative Darstellungsformen: Informationen sollten in verschiedenen sensorischen Kanälen vorliegen, z. B. durch Sprachausgaben, Vorlesefunktionen oder alternative Bildbeschreibungen.
  • Hilfe- und Support-Optionen: Unternehmen sollten Kontaktmöglichkeiten anbieten, wie etwa Support-Desk-Kontakte oder ein barrierefreies Online-Formular.
  • Kontrast und Lesbarkeit: Farbkontraste müssen so gestaltet sein, dass auch Menschen mit Sehbeeinträchtigungen Inhalte gut erkennen können.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Unternehmen, die ihre digitalen Angebote noch nicht barrierefrei gestaltet haben, sollten sich am besten jetzt schon eine Strategie überlegen. Die notwendigen Anpassungen können einige Zeit und Planung in Anspruch nehmen – angefangen bei der Barrierefreiheitserklärung bis hin zur Implementierung technischer Standards. Im ersten Schritt ist es empfehlenswert eine Website-Überprüfung durchzuführen. Nach der Feststellung welche Barrieren bestehen, kann auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein Maßnahmenplan zur Umsetzung der Barrierefreiheit erstellt werden. So wird die neue Barrierefreiheit als Chance statt als Erschwernis genutzt.

Hier geht es zum Gesetzestext:

WKO

 

Make-A-Wish Österreich ist eine Organisation, die schwerstkranken Kindern ihren Herzenswunsch erfüllt. Die Wunscherfüller*innen sind ehrenamtlich tätig. AboutMedia hat seit vielen Jahren das Privileg, in allen Angelegenheiten des digitalen Marketings zu unterstützen.

Kampagnenziel

Das Ziel war, auf die große Bedeutung der Herzenswünsche aufmerksam zu machen und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Make-A-Wish lebt davon, dass viele einzelne Menschen mithelfen, die jeweiligen Wünsche zu organisieren. Dafür ist Markenbekanntheit ein essenzieller Bestandteil, der direkt zu mehr Wunscherfüllungen beiträgt. So kann schwer kranken Kindern ihr Herzenswunsch erfüllt werden und im schönsten Fall gleichzeitig auch ein positiver Einfluss auf den Krankheitsverlauf erreicht werden.

Das Besondere an Mixed-Reality-Kampagnen

Die Kampagne konnten wir in Kooperation mit loom* als Mixed-Reality-Kampagne umsetzen. Eine Mixed-Reality-Kampagne zeichnet sich durch ihre täuschend realistische Vermischung von technisch erstellten Elementen und realen Videoaufnahmen aus. Für Make-A-Wish haben wir hier Aufnahmen des Stephansdoms, als zentrales Wahrzeichen von Wien, mit Aufnahmen von per Ballon transportierten Make-A-Wish Geschenkboxen kombiniert. Dadurch ist die Kampagne zu einem echten Eyecatcher geworden – sowohl was die optische Gestaltung als auch die kreative Idee betrifft.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Make-A-Wish für das Vertrauen, so ein Projekt umsetzen zu dürfen. Eine Partnerschaft, die auch uns immer wieder zu Tränen rührt!

Ein gut strukturierter Social Media Redaktionsplan ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie. Er hilft, konsistent Inhalte zu veröffentlichen, Botschaften zu koordinieren und die richtige Zielgruppe zu erreichen. Hier sind unsere drei bewährten Tipps, die für die Erstellung eines Redaktionsplans besonders effektiv sind.

Wer soll angesprochen werden?

Bevor mit der Planung von Inhalten begonnen wird, ist es wichtig, ein klares Bild von der Zielgruppe zu haben. Welche Interessen, Bedürfnisse und Herausforderungen haben die Follower*innen? Am besten schaut man sich hierfür demografische Daten aus Social Listening-Tools wie beispielsweise Sprout Social an, um Einblicke zu gewinnen. Auf dieser Basis können Inhalte entwickelt werden, die relevant und ansprechend sind. Inhalte, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind, erzielen tendenziell höhere Engagement-Raten und stärken die Kundenbindung.

Gute Planung ist das A und O

Eine gute Vorausplanung hilft, konsistent Beiträge zu posten und Stress zu vermeiden. Am besten sollte ein vierteljährlicher oder sogar monatlicher Redaktionsplan erstellt werden, in dem verschiedene Content-Kategorien definiert sind, z. B. Internes, Produktvorstellungen, Kundenbewertungen oder Branchennews. Diese Kategorien helfen, Abwechslung in Beiträge zu bringen und sicherzustellen, dass eine ausgewogene Mischung aus informativen, unterhaltsamen und verkaufsfördernden Inhalten geboten wird.

Analysieren und optimieren

Ein Redaktionsplan ist kein statisches Dokument. Die Performance der Inhalte sollte stets im Auge behalten werden, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Die Analysetools der Social-Media-Plattformen können Einblicke in Reichweite, Engagement und Conversion-Raten geben. Auf diesen Daten basierend können die Pläne angepasst und optimiert werden.

Ein durchdachter Social Media Redaktionsplan spart Zeit, fördert Konsistenz und ermöglicht, sich als Marke im besten Licht zu präsentieren. Denn Social Media Marketing entfaltet sein volles Potenzial nur, wenn es effektiv angegangen wird.