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In den letzten Jahren hat die Digitalisierung stark Fahrt aufgenommen und mit den neuen Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz auch eine weitere Dimension erreicht. Studien zeichnen ein klares Bild für die nächsten vier Jahre: Es geht stetig voran, besonders in Europa!

Großes Potenzial für Europa

Der aktuelle Report von Forrester „Global Digital Economy Forecast, 2023 to 2028“ prognostiziert der digitalen Wirtschaft einen Wert von 1,4 Billiarden Euro bis zum Jahr 2028. Die Zahlen sind auf öffentlichen Daten zu den Finanzmärkten und Analysen von Forrester selbst basiert. Die Branchen Onlineshopping und Onlinereiseplattformen werden von vielen Menschen regelmäßig genutzt. Gleichzeitig ist auch das Marketing dabei, sich für diese sich verändernde Marktlandschaft stets selbst neu zu erfinden. In Europa verwenden laut der Studie nur 45% der Nutzer*inne Cloudservices und nur ein Drittel nutzt die Möglichkeiten der digitalen Datenanalyse im Entscheidungsprozess.

Digitale grüne Wirtschaft

Mit dem Boom der digitalen Wirtschaft geht auch ein verstärktes Bedürfnis einher   umweltschonende Aspekte zu beachten. Digitale Geräte sind teils aus Materialien produziert, die auf unserem Planeten nicht unbegrenzt verarbeitet werden können. Künstliche Intelligenz erfordert, um zu funktionieren, die Übertragung riesiger Datenmengen. Das trägt zu hohen Emissionen, die der Atmosphäre schaden, bei. Der aktuelle Report von UN Trade & Development betont die Wichtigkeit einer digitalen Kreislaufwirtschaft. Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Um dabei aber Erfolg zu haben, muss dieser Faktor priorisiert werden.

Top Themen 2024

Neben der Nachhaltigkeit als zentrales Zukunftsthema benennt die Digital Cooperation Organization weitere Hauptthemen, die es gilt im Auge zu behalten. Wenig überraschend wird hier gleich an erster Stelle die Künstliche Intelligenz – neben virtuellen Realitäten und Cybersicherheit – angeführt. Mit dem Boom der Digitalwirtschaft geht auch die Notwendigkeit neuer Regulierungen einher. Für eine sichere, datenschutzkonforme und menschenorientierte digitale Welt ist es essenziell Cybersicherheit umzusetzen.

Abbildung 1 Wachstum des Marktes für Künstliche Intelligenz (Statista, 2024)

Kurz gesagt, Herausforderungen gibt es genug. Potenzial auch, also ist jetzt die beste Zeit loszulegen, um in der digitalen Zukunft vorne mit dabei zu sein.

Quellen

UNCTAD

Digital Cooperation Organization

Forrester

Statista

Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im iab austria, dem intercative advertising bureau, präsentiert sich seit Kurzem mit einem eigenen Corporate Design. Der OVK nahm bereits bisher eine eigenständige Position innerhalb des iab austria ein, durch die Abgrenzung sollen die Interessen von Publishern und Vermarktern nun aber verstärkt vertreten werden.

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Am 15. August 2020 tritt das Transparency and Consent Framework 2.0 des IAB Europe in Kraft. Branchengrößen wie Google unterstützen das Framework, ohne das bald nichts mehr gehen wird. In einem Online-Panel informiert der Online-Vermarkterkreis am Mittwoch über die wichtigsten Fakten für den österreichischen Markt.

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Online-Vermarkterkreis begrüßt Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, warnt aber vor Wildwuchs der Bürokratie. Digital- und Medienstandort braucht Rechtssicherheit.

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Online-Vermarkterkreis im iab austria sieht starkes Digitalwachstum. Antizyklische Werbung hilft der gesamten Wirtschaft und gehört zum guten Krisenmanagement.

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Online-Vermarkterkreis im iab austria sieht Österreich als Wegbereiter einer europäischen Lösung im Kampf um Wettbewerbs- und Steuergerechtigkeit mit den U.S.-Digitalgiganten. Lösung auf EU-Ebene muss politische Priorität sein.

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Die Bundesregierung darf sich unserer Meinung nach feiern lassen: durch die Einführung der Digitalsteuer werden heimische Medien und Vermarkter entlastet und bleiben weiterhin wettbewerbsfähig.

Ab 2020 werden die gültigen Steuern auf U.S.-Digitalgiganten durch die definierten Umsatzgrenzen anfallen. Gleichzeitig kommen die Einnahmen der neuen Steuer österreichischer Medien zu Gute. Nun sollte auch Datenspeicherung an Umsatzgrenzen gekoppelt werden.

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