Flop 10: Die häufigsten Fehler in der Display-Werbung

Display-Werbung ist eine leistungsstarke Möglichkeit, um Marken zu präsentieren und Botschaften zu vermitteln. Jedoch erzielen Display-Kampagnen oftmals nicht die erwarteten Ergebnisse. Woran das liegt und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten, darüber klärt dieser Artikel auf.

1. Unklare Ziele und KPIs

Einer der größten Fehler in der Display-Werbung ist der Mangel klar definierter Ziele und Key Performance Indicators (KPIs). Vor dem Start einer Kampagne sollte man sich darüber im Klaren sein, was erreicht werden soll: Mehr Traffic auf der Website, mehr Leads oder den Bekanntheitsgrad steigern? Ohne klare Ziele ist es schwer, den Erfolg einer Kampagne zu messen.

2. Mangelnde Zielgruppenanalyse

Die Vernachlässigung der Zielgruppenanalyse ist ein weiterer Fehler in der Display-Werbung. Anzeigen sollten stets auf die Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sein. Auch die Nutzung von demographischen und psychographischen Daten ist essenziell, um die Zielgruppe besser zu verstehen und dahingehend zu agieren.

3. Einsparung bei der Kreation

Die Gestaltung der Werbeanzeige ist erfolgsentscheidend. Schlecht gestaltete Display-Anzeigen erzeugen keine Aufmerksamkeit und gehen in der Masse an Werbemitteln schnell unter. Daher sollte in hochwertige Grafiken, ansprechende Texte und professionelle Gestaltung investiert werden.

4. Unreflektierte Analyse

Viele Werbetreibende übersehen die Bedeutung der Analyse und überprüfen nicht, ob die Kampagnen die gewünschten Ergebnisse erzielt haben. Regelmäßige Analysen und Optimierungen sind entscheidend, um wichtige Learnings für die nächste Display-Anzeige zu generieren.

5. Schlecht implementiertes Tracking

Ein weiterer Fehler liegt im schlecht implementierten Tracking. Ohne korrekte Tracking-Mechanismen kann nicht nachverfolgt werden, wie Anzeigen performen. Daher muss sichergestellt werden, dass das Tracking ordnungsgemäß eingerichtet ist, um genaue und korrekte Daten zu erhalten.

6. Ignorieren von A/B-Tests

A/B-Tests sind, nicht nur in der Display-Werbung, ein mächtiges Werkzeug, um die Effektivität von Anzeigen zu optimieren. Doch wird diese Funktion von vielen Werbetreibenden bis dato nicht (richtig) genutzt. Dabei können A/B-Tests sehr hilfreich sein, um verschiedene Elemente von Anzeigen zu testen, wie zum Beispiel Überschriften, Bilder oder Call-to-Action-Buttons.

7. Zu viel Text

Eine häufige Fehlerquelle ist auch die Textlänge in Anzeigen. Display-Anzeigen sollten prägnant und leicht verständlich sein.

8. Nicht mobiloptimiert

In der heutigen Zeit sind viele Nutzer*innen auf mobilen Geräten aktiv. Daher muss garantiert sein, dass die Display-Anzeigen auch für mobile Endgeräte optimiert sind und auf allen Bildschirmgrößen gut aussehen.

9. Kein Retargeting

Beim Retargeting handelt es sich um die gezielte Ansprache von Besucher*innen, die auf einer Website waren ohne eine Conversion hinterlassen zu haben. Diese potenziellen Kund*innen haben bereits Interesse gezeigt, daher empfiehlt es sich, die Personen mit Display-Anzeigen erneut anzusprechen.

10. Vernachlässigung der Landing Page

Häufig wird die Qualität und Relevanz der Landing Page im Prozess der Display-Werbung  vernachlässigt. Dabei kann eine schlechte Landing Page selbst bei effektiven Anzeigen zu niedrigen Conversion-Raten führen.

Fazit

Display-Werbung kann äußerst effektiv sein, wenn sie richtig umgesetzt wird. Durch die Vermeidung dieser Fehler und die Anwendung einer strategischen Herangehensweise an Kampagnen können bessere Ergebnisse erzielt und das volle Potenzial von Display-Anzeigen ausgeschöpft werden.