landing page

Der User sieht eine Werbeanzeige, ist an dem Angebot interessiert, klickt darauf und dann … landet er plötzlich auf der Startseite der Website. Die Verwirrung ist groß, die Motivation, sich selbst auf die Suche des Angebots zu machen, gering bis nicht vorhanden. Wir sind uns sicher einig, dass so sicherlich nicht der richtige Weg zu einer guten User Experience ist. Welche Punkte soll eine erfolgreiche Landing Page also erfüllen?

Das wird oft falsch gemacht

Wenn der User auf eine Werbeanzeige klickt, ist bereits ein großer Schritt getan. Das bringt jedoch wenig, wenn danach nicht die Informationen kommen, die man sich erwartet bzw. erwünscht. Denn mit einer Landing Page steht und fällt schlussendlich auch eine Conversion.

Oft wird von einem Unternehmen eine willkürliche Zielseite für die digitale Kampagne ausgewählt bzw. diese mit allen möglichen Informationen, die der User aus Sicht des Unternehmens erfahren soll, zugepflastert. Zuallererst muss sich ein Unternehmen hierfür noch einmal ins Gedächtnis rufen, was eine Landing Page überhaupt ist und welchen Zweck sie erfüllen soll. Auf dieser Zielseite landet der User, nachdem er auf einen bestimmten Link z. B. in einer Werbeanzeige geklickt hat. Richtig umgesetzt ist die Zielseite in Bezug auf Conversions sehr effektiv.

Diese Tipps helfen bei der Umsetzung der Landing Page:

  • Der User hat Erwartungen, wenn er auf eine Anzeige klickt, daher sind keine großen Überraschungen erwünscht. Design und Inhalt der Zielseite sollten also immer mit dem Werbemittel abgestimmt sein. Dabei geht es um gleiche Bilder, Wortwahl, etc.
  • User klicken auf die Anzeige, um zum versprochenen Angebot zu gelangen. Daher sollte dieses, und NUR dieses präsentiert werden. Eine Landing Page ist für einen bestimmten Zweck. Ein häufiger Fehler in der Praxis: viel zusätzlicher, nicht relevanter Content, der nur ablenkt und verwirrt. Wenn in der Anzeige ein gewisses Produkt beworben wird, sollte auch genau dieses zu finden sein. Wenn in der Anzeige eine Probefahrt beworben wird, sollte es eine Anmeldemöglichkeit geben, die auch erfolgreich funktioniert!
  • Die Handlungsaufforderung (Call-to-Action) muss also klar sein und sich optisch abheben! Der User soll auf der Landing Page zu einer eindeutigen Aktion animiert werden. Das kann ein Kauf sein, ein Telefonanruf, ein Download, etc. Dabei soll immer das Ziel der Kampagne im Fokus bleiben.

Ausbleibende Conversions/Leads sind in der Praxis häufig auf eine unpassende Landing Page zurückzuführen, die nicht mit der User-Intention abgestimmt ist. Fragen Sie sich zuerst immer: Welches konkrete Problem der Zielgruppe soll die Landing Page lösen? Tipps für die Gestaltung: weniger ist mehr, kurze Texte z. B. mit Aufzählungen, klarer Call-to-Action, …

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